Mittwoch, 24. April 2013

Ernährungsberatung

Wie versprochen melde ich mich mit den Ergebnissen meiner ersten Ernährungsberatung, auch wenn ich heute Abend nach dem Walken mit den Mädels von Moveguard ziemlich meine Knochen spüre (aber die Finger und der Kopf sind in Ordnung). Das Walken bei Sonnenschein und über grüne Wiesen hat superviel Spaß gemacht!

Im Vorfeld zur Ernährungsberatung sollte jeder Teilnehmer ein ausführliches (grammgenaues) Protokoll der letzten 7 Tage abliefern, inklusive Samstag und Sonntag. Außerdem sollte zu jeder Mahlzeit vermerkt werden, wo (am Tisch, auf der Couch), bei welcher Gelegenheit (z.B. Restaurantbesuch) diese eingenommen wurde und wer bzw. ob jemand anwesend war. 


Wir waren zu dritt bei der Ernährungsberatung im Büro von Moveguard und die Mitarbeiterin hatte unsere Protokolle ausgewertet, um sie im einzelnen mit uns durch zu sprechen. 

Ich kann mich (noch) glücklich schätzen, da mein Grundumsatz in Ruhe bei 2.670 kcal liegt, meine Mitstreiterinnen haben mit gerade mal 1.500 bzw. 1.400 kcal weniger Glück! Um abzunehmen, muss man natürlich den Grundumsatz unterbieten oder durch tägliche Bewegung den Umsatz steigern. Ich verzehre momentan im Schnitt 1.730 kcal/Tag und liege damit knapp 1.000 kcal unter meinem Grundumsatz. Und wenn ich dann auch noch walken oder schwimmen gehe, "schrumpft" mein Kalorienkonto weiter.

Jede von uns hatte einige spezielle Inhaltstoffe, die ein wenig nach unten oder nach oben in der durchschnittlichen Wochen-Menge ausrissen. Bei mir war es das Natrium, also das Salz, das sich gerne in Käse sowie gehäuft in Fertigprodukten tummelt und mit seinem Freund Phosphor (auch ein Mineral) eine lustige kleine Krawallgruppe bildet. Beide Mineralienwerte waren erhöht. Nicht dramatisch, aber etwas, auf das ich achten muss.

Meine aktuelle Ernährungsauswertung

Nirgendwo weist meine Ernährung einen Mangel auf - das war für mich die beste Nachricht! Meine Art der Adaption der klassischen Low-Carb-Ernährung erweist sich als durchweg gesund und versorgt mich mit ausreichend Nährstoffen ohne ein Ungleichgewicht zu erzeugen. 
Meine Adaption sollte ich vielleicht kurz erklären: in der klassischen Low-Carb-Ernährung ist die oberste Maxime, den Anteil der Kohlenhydrate zu reduzieren. Fette sind ohne Einschränkung und ohne Limit essbar. Ich habe für mich diese Regel verändert und versuche, meinen Fettverbrauch (was für ein übles Wort!) auf ein normales Maß zu reduzieren. Das heißt nie mehr als 80-90 gr Fett pro Tag zu sich nehmen, so ersetze ich reine Fette wo immer es geht, also z.B. statt Butter verwende ich lieber Frischkäse. Light-Produkte stehen nur auf meinem Speiseplan, wenn sie 1.) nicht das Fett durch zu viel Zucker kompensieren und sie 2.) schmecken.

Ach ja und noch ein Tipp für alle, die nicht wirklich oft fetten Fisch essen oder ihn gar verschmähen - Vitamin D fehlt fast auf jedem Speisezettel und es lässt sich am besten aufladen, indem man so viel Haut wie möglich der Sonne entgegen streckt. 

Sie liefert es gratis - und das ganz ohne eine einzige Kalorie!

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